Katharina Jörimann arbeitet gerne mit verschiedenen Materialien. Struktur und Oberflächen interessieren sie. Gerne malt sie auf Leinwand, handgeschöpftes Papier oder auch auf Stoff. Die aktuellen Werke entstanden sehr prozesshaft. Sie führen weg von der Fläche, hinein in den Raum. Im Vorbeigehen glitzern echte Perlen, Spiegel und Draht. Tiefgründiges trifft auf Leichtigkeit, Schwarzes auf Farbe. «Manchmal dauert es fast ein Jahr, bis sich zeigt, was entstehen will», verrät die Künstlerin. «Diese Arbeit braucht Geduld und Ausdauer.» Nebst den Wandobjekten sind auch dieses Jahr Bilder und Skizzen an der Ausstellung zu sehen und machen das vielfältige Schaffen von Katharina Jörimann sichtbar.